Englischer Originaltext: Gordon Ross - How the Towers were Demolished

http://gordonssite.tripod.com/id2.html

Wie die Towers zerstört wurden

Die Zerstörung der WTC Towers wurde mittels eines 4-stufigen Angriffs vollzogen. Die Angriffe schwächten die Struktur, initiierten den Einsturz, setzten ihn fort und vollendeten ihn schließlich.

In dieser Studie möchte ich zeigen, wie der Einsturz unter Verwendung von an bestimmten Stellen der Struktur plazierten Spreng- und Brandsätzen absichtlich herbeigeführt wurde.

Um eine brauchbare Erklärung für den Einsturz zu liefern, ist es erforderlich, die Mechanismen und Prozesse zu bestimmen und, unter Bezug auf die Struktur der Türme sowie der visuellen Beweise, den Grund und die Auswirkung aller relevanten Phänomene aufzuzeigen, die beobachtet wurden.

Ich möchte Ursache und Wirkung aller bekannten Erscheinungen und auch den Grund anderer, weniger gut bekannter Erscheinungen des Einsturzes bestimmen.

Ich möchte beweisen, daß die Zerstörung mittels eines Prozesses ausgeführt wurde, an dem vier verschiedene Phasen beteiligt waren. Dies wären folgende:

- Phase 1 schwächte die Struktur mittels Angriff auf die zentrale Kern-Struktur, um die gesamte Struktur auf einer Höhe unterhalb der Einschlagszone abzutrennen.

- Phase 2 initiierte den Einsturz der Perimeter-Struktur (Anm.: Außenwand) durch Angriff auf vier Ecken des Turmes in zwei Stockwerken.

- Phase 3 vervollständigte den Einsturz durch Abtrennung der Verbindungen zwischen Etagenböden und Perimeter-Säulen sowie zweier vertikaler Verspannungen und fortgeführter Angriffe auf die Ecken wie in Phase 2.

- Phase 4 schloß den Einsturz durch Angriffe auf die verbliebene Kernstruktur in unteren Höhen und durch Trennung der horizontalen Verbindungen ab.

Verwendete Beweise:

Ich werde in diesem Bericht typische Fotos und Bildschirmausdrucke der verschiedenen, beobachteten Erscheinungen einschließen, sowie im (noch anzufügenden) Anhang zusätzliche Beispiele aufnehmen. Die visuellen Beweise sind im Internet frei verfügbar, in einigen Fällen habe ich auf die Quellen verwiesen. In den Fällen, wo ich das nicht oder noch nicht getan habe, danke ich den verantwortlichen Personen, z.B. bei den mit Grafiken versehenen Fotografien. Ich möchte deren Arbeit öffentlich anerkennen und werde weitere Einzelheiten herausgeben, wenn die betreffenden Personen das wünschen und Details mailen.

Die Erscheinungen, welche ich in meiner Aufzählung einschließe, sind folgende:

- Bestehenbleiben der unteren Kernstruktur bis zu einem fortgeschrittenen Stadium des Einsturzes
- Bestehenbleiben der Ecken der Außenwand, nachdem sie die Front des Einsturzes passiert hat.
- Einwärtsbiegung der Außenwände
- Durchhängen der Etagenböden
- Kippbewegung der oberen Sektion
- Wölbung der oberen Sektion
- vorzeitige Disintegration der oberen Sektion
- vorzeitige Abwärtsbewegung der Antenne
- gleichzeitiger Ausstoß von Staub und Trümmern über ganze Stockwerke
- Verhalten der Turmspitze
- Lichtblitze
- Farb- und Aussehensänderung der Rauchemissionen
- Ausstoß geschmolzenen Metalls
- Versagen der Querverstrebungen der Kernstruktur
- winklig abgeschnittene Kernsäulen

Die Konstruktion der Towers:

Der Schlüssel zum Verständnis des Einsturzes der Towers liegt in ihrem Design, insbesondere wie die Elemente die Last trugen und miteinander interagierten. Die Konstruktion ist allgemein einfach in ihrem Bestehen aus Kern, Außenwand, Dachträger und etlichen Etagen. Der rechteckige Kern bestand aus 47 vertikalen Säulen mit horizontalen und diagonalen Verstrebungen. Dessen Aufgabe war es, sein Eigengewicht zu tragen sowie das der Aufzüge, der Kernflure, einem Teil des Dachträgers und der Hälfte der Hauptetagen.
Die Außenwandsäulen formten ein Quadrat mit horizontalen Verstrebungen und abgeschrägten Ecken und trugen sich selbst sowie die Hälfte der Hauptetagen. Die Außenwände wurden mit einem Sicherheitsfaktor konstruiert, sodaß sie in der Lage waren, ihr gesamtes Eigengewicht ohne die Hilfe des Kerns zu tragen, obwohl dies unter normalen Umständen niemals der Fall gewesen wäre.

Die Etagen bewältigten ihr eigenes sowie das auf ihnen plazierte Gewicht. Sie übertrugen die Last in vertikaler Richtung auf die Außenwände und den Kern, obwohl unter normalen Lastverhältnissen auch eine geringe horizontale Belastung möglich ist.

Konstruktion der Stahl-Superstruktur

Um den Einsturz zu verstehen, muß man einige wichtige Details wissen:

1. Die Außenwände konnten an jedem beliebigen Punkt die gesamte darüber liegende Masse plus Reserve tragen, sodaß ein plötzlicher Einsturz auch dann nicht auftreten würde, wenn die komplette Tragkraft des Kerns wegfiele.

2. Ebenso konnten die Ecken der Außenwände theoretisch die gesamte Masse über ihnen aushalten. Die Ecken können als der steifste und stärkste Teil der Konstruktion betrachtet werden. Zu bemerken wäre, daß in zerstörten oder zusammengefallenen Gebäuden oftmals die Ecken als letzter Teil stehen bleiben.

3. Die Konstruktion der Towers war dergestalt, daß nur die Etagenträger an den Kanten der rechteckigen Kernstruktur direkt mit den mittleren Säulen der Außenwand verbunden waren. Die Etagenträger in den Ecken waren nicht direkt mit dem Kern verbunden, sondern lediglich mit den Außenwänden und über einen Transferträger indirekt mit dem Kern. Dies ist relevant, wenn der Gebäudekern nach unten zieht. Dann würde sich das über die Etagenböden nur auf einen Teil der Perimetersäulen auswirken, nämlich die in der Mitte der Außenwände, die sich innerhalb der gedachten Verlängerung der Kanten des Kerns befinden. Die Perimetersäulen in den Ecken und darum herum, welche nicht direkt über die Etagen, sondern über Transferträger mit dem Kern verbunden sind, wären weniger von den Kräften betroffen, die eine Abwärtsbewegung der Kernstruktur verursachen würde.

Phase 1

Das Ziel von Phase 1 war die Schwächung der Towers durch Angriffe auf die zentrale Kernstruktur, die Kernsäulen auf einer Höhe unterhalb der Einschlagzone abtrennend.

Auswirkungen der Phase 1

Die Auswirkung eines Kernbruchs als solchem vor der Einleitung des Einsturzes würde es der Masse des Kerns und der Etagen oberhalb der Fehlerstelle ermöglichen, am Dachträger nach unten zu wirken und die Belastung würde dann in vertikaler Richtung auf die Außenwände übertragen. Die Abwärtsbewegung der abgetrennten oberen Kernstruktur würde über die Etagen auch eine horizontale Wirkung auf die mittleren Perimetersäulen ermöglichen und deren Wölbung nach innen verursachen.

Beweise für Phase 1

Der obere Kern versagt, der untere Kern bleibt stehen.

Die von Aman Zafar während des Einsturzes getätigten Aufnahmen zeigen, daß die Kernstruktur völlig wegbrach, was in kompletter Abtrennung auf einer horizontalen Ebene resultierte. Die Fotografie stellt dar, daß ein Teil des Kerns aufrecht stehen bleibt, nachdem die Einsturzfront bis auf Bodenhöhe fortgeschritten ist.

Aman Zafars Foto des stehen gebliebenen Kerns
Dieses Foto beweist, daß es einen horizontalen Bruch der Kernstruktur auf einer Höhe gibt, die sich etwas unterhalb des Flugzeugeinschlags befindet. Die geschätzte Position des Bruchs liegt ungefähr im 60. Stockwerk.

Screencapture des stehen gebliebenen Kerns
Diese beiden Bildschirmausdrucke zeigen auch, daß die untere Sektion der Kernstruktur aufrecht stand, nachdem die Einsturzfront sie passiert hatte. Der obere zeigt die Kernstruktur, der untere dasselbe mit hinzugefügten Grafiken. Entnommen wurden sie diesem Video:

http://video.google.com/videoplay?docid=-1615521411849861778

Es ist ein wenig aufschlußreicher als das Foto, in dem keine Abwärtsbewegung der verbleibenden Sektion zu erkennen ist. Der Einsturz dieser Sektion wurde zu einem späteren Zeitpunkt ausgelöst.

Wölbung der Perimeter-Säulen

Beachten sie, daß die von der NIST beobachtete Wölbung nur auf einer Seite jedes Towers auftrat und nicht allgemein über den gesamten Turm.
Am Beispiel des WTC1 berichtet die NIST von einer Wölbung nur auf der Südseite in den Etagen 94 bis 100. Am WTC2 nur auf der Ostseite zwischen den Stockwerken 77 bis 83.
Beachten Sie, daß bei beiden Türmen nur die mittleren Säulen der Außenwand gebogen wurden! Die Ecken sind nicht sichtbar gebogen.
Wenn die Biegung durch eine reine Abwärtsbewegung der Kernstruktur, ohne zu kippen, verursacht worden wäre, dann bestünde die Wölbung an allen vier Seiten.

Winklig geschnittene Säulen

Beispiel einer winklig geschnittenen vertikalen Säule
Wie auch immer ein 45°-Schnitt an den Kernsäulen ausgeführt wurde, es gäbe auch eine horizontale Komponente in der Bewegung des Bodens der oberen Kernsektion und in der Konsequenz ein Kippen der oberen Sektion.
Die Etagen übertragen nur eine nach innen ziehende Bewegung auf eine Außenwand, mit einer schiebenden Bewegung auf der gegenüberliegenden Seite und einer drehenden Bewegung an den angrenzenden Seiten.

Sowohl das Kippen der oberen Sektion als auch die Wölbung der Außenwand waren die Reaktion auf einen, sagen wir 45°-Grad Schnitt durch die Kernsäulen, die begann.

Einzelne Kernsäule mit winkliger Spitze
Wie oben erwähnt ist der wichtige Punkt zu beachten, daß die Etagenträger nur in der Mitte der Außenwände direkt mit den Perimeter-Säulen verbunden waren. Die Relevanz ergibt sich dahingehend, daß sich ein nach unten gerichtetes Ziehen des Kerns über die Etagen nur auf einen Teil der Perimeter-Säulen auswirkt, nämlich die mittleren, innerhalb der Verlängerung der Kanten des Kerns liegenden. Die Ecken, welche den stärksten Teil der Außenwandstruktur bilden, wären nicht direkt von dieser Last betroffen.

Durchhängende Etagen

Weiterer Zweifel an der NIST-Theorie, nach der die Wölbung von durchhängende Etagen verursacht wurden, ergibt sich bei Betrachtung der Fotografien, die in ihrem eigenen Report zum WTC2 enthalten sind. Sie zeigen Etagen in einer Richtung senkrecht zu der durchhängen, die erforderlich gewesen wäre, um die Wölbung zu verursachen.

http://wtc.nist.gov/WTC_Conf_Sep13-15/session6/6McAllister.pdf

Wäre die Wölbung so verursacht worden, wie NIST beschreibt, dann wäre es notwendig gewesen, daß die Etagen noch mit den östlichen Außenwänden verbunden wären, um diese zu ziehen. Der Report beschreibt jedoch eine Abtrennung vieler dieser Verbindungen. Die Etagen können aber nicht beides, abgetrennt sein und zu einer ziehenden Wirkung beitragen. Die verringerte Zahl der Verbindungen zwischen Etagen und Säulen würde die maximal ausübbare Belastung stark begrenzen.
Bemerkenswert ist außerdem, daß in ihrem Bericht Beweise für das Durchhängen senkrecht zur erforderlichen Richtung vorhanden sind, während keine Beweise für ein Durchhängen in der notwendigen Richtung präsentiert werden.

Mechanismus des Kippens der oberen Sektion
Die Animation links demonstriert grafisch, daß sich die gesamte Kern- und Außenwandstruktur verbiegen müßte, um dem Kippen nachzugeben. Durchhängende Etagen können für dieses Ausmaß an Schäden vor dem Einsturz nicht als verantwortlich betrachtet werden.

Vorzeitige Bewegung der Antenne

Die Betrachtung der Videobeweise ergibt, daß sich die Antenne Sekundenbruchteile vor der Dachlinie nach unten bewegt hat. Dies kann durch eine Abwärtsbewegung des Kerns zustande gebracht werden, mit dem die Antenne direkt verbunden war.

Diagramm der relativen Beschleunigung

Die vorzeitige Bewegung der Antenne, im Verhältnis zur Dachlinie betrachtet, beweist, daß es die über die Etagen auf die Außenwand wirkende Bewegung der Kernstruktur war, die den Einsturz in den frühen Phasen vorangetrieben hat und nicht umgekehrt.

Phase 2

Die Aufgabe der Phase 2 war es, mittels einer Attacke auf acht Ausgangspunkte den Zusammensturz einzuleiten. Diese Punkte befanden sich an vier Ecken der Außenwand auf zwei Stockwerken und bedingten das Zusammendrücken des dazwischen befindlichen Volumens. Eine zusätzliche Attacke trennte den Dachträger ab.

Auswirkungen von Phase 2

Die Farbe des Rauches ändert sich kurz vor Beginn
Das Ergebnis dieser Attacken war eine drastische Reduzierung der Tragfähigkeit der Außenwandecken und führte zu deren Versagen. Das volle Gewicht des darüberliegenden Turms wurde auf die mittleren Perimetersäulen übertragen. Diese mußten bereits horizontale und vertikale Kräfte aushalten und brachen zwischen den attackierten Punkten augenblicklich zusammen. Der Dachträger wurde abgetrennt und ermöglichte es der Kernstruktur abzusacken, und dadurch die Außenwandstruktur nach innen zu ziehen.

Beweise für Phase 2

Änderungen in Farbe und Aussehen der Rauchemissionen

Unmittelbar vor dem Einsturz gibt es einen deutlich augenfälligen Farbwechsel im auf dem Foto markierten Bereich. Es gibt einige davon auf anderen Videos und Fotos zu sehen. Sie stammen von derselben allgemeinen Position in Bezug auf die Ecken des Turms und es sind diese Bereiche, an denen die Attacken stattfanden.

Drei dieser Bereiche erscheinen sehr deutlich in der nächsten Fotografie. Zwei davon werden durch kurze intensive Lichtblitze belegt, der andere ist im Rauchausstoß hervorgehoben.

Das gezeigte Muster wird über den gesamten Einsturz auf einer Menge verschiedener Videos durch viele dieser Lichtblitze und Rauchemissionen nachgewiesen, die in der selben relativen Position zu den Ecken der Außenwandstruktur zu sehen sind, und auf Ebenen, die gleichweit auseinander liegen.

Diese Erscheinungen finden in einem einheitlichen geometrischen Muster statt, als sie unmittelbar vor und während des Einsturzes auftreten. Das Muster ist von Bedeutung, wenn man es in Zusammenhang mit der Gebäudekonstruktion betrachtet.

Professor Jones hat das am Südturm unmittelbar vor dem Einsturz austretende, geschmolzene Metall hervorgehoben und geprüft. Dies war genau die gleiche relative Position zu den Ecken.

Die Ecksäulenbereiche waren naturgemäß die unbiegsamste Sektion der Türme und weitgehend ausgenommen von den Belastungen, die der Kern über die Etagen ausübte.

Nimmt man die Belastungsfähigkeit dieser Säulen weg, dann bleiben nur noch die mittleren Sektionen der Wand übrig, um das gesamte Gewicht über der Ebene 2 und das gesamte Gewicht des Kerns über der Ebene 1 zu tragen. Das Gewicht würde sowohl abwärts als auch über die Etagen nach innen auf die verbleibenden Säulen wirken, und an dem Punkt begann der Einsturz zwischen diesen Ebenen. Es war das Zusammenfallen der oberen Sektion, das von den Kommentatoren beobachtet wurde. In Wirklichkeit ein teilweises Zusammenfallen.

Die Ebenen waren wie folgt lokalisiert: Ebene 3 auf oder über dem Stockwerk, wo die Biegung der oberen Sektion passierte und Ebene 2 auf oder über dem Stockwerk, wo der Austritt geschmolzenen Metalls gesehen wurde. Sie bilden die Grenzen des Volumens, das zuerst zerdrückt wurde.
Die folgende, der ausgezeichneten Website terrorize.dk entnommene Grafik zeigt das sehr klar. Die Fotografien an sich selbst verwerfen die Argumente von Dr. Bazant und der Befürworter der "crush-down-crush-up"-Theorie des Zusammensturzes. Sie demonstrieren, daß die ersten Stockwerke, die dem Zerdrücken ausgesetzt waren, diejenigen sind, die sich zwischen den eingezeichneten Linien befinden. Die Untergrenze der Einsturzfront bewegt sich nicht im gleichen Tempo wie die Dachlinie.

Die Biegung entwickelt sich auf der Seite der Rauchemission
Es sind genau diese Linien, wo die ersten deutlichen Brüche zu erkennen sind.
Die Ecke des WTC2 biegt sich an dem Punkt, wo der Rauch im Foto oben ausströmt und an der unteren Ebene, die das zweite Foto abbildet.
Die Auswertung der Videobeweise ergibt, daß die folgenden Erscheinungen räumlich und zeitlich koexistieren:
1. Ausgeprägte Farbänderungen des Rauchs
2. Verhaltensänderungen im Rauchausstoß
3. Lichtblitze
4. örtliche und bestimmbare Schäden

Zu beachten ist auch der deutliche weiße Austrieb, der auf vorhergehenden Fotos identifiziert wurde und auf dem Foto oben noch besteht, jetzt in einem späteren Abschnitt des Einsturzes und sich mit der oberen Sektion bewegend.

Drehung der oberen Sektion

Bei erster Betrachtung scheint die obere Sektion als ganzes Stück um einen Drehpunkt zu kippen, der sich oberhalb des Flugzeugeinschlages befindet. Nähere Betrachtung enthüllt jedoch, daß es eine deutliche Biegung in der Linie der Ecksäulen und der obersten Stockwerke der oberen Sektion, die über dem Knick kippen, gibt, aber in der Sektion darunter, mehr vom Rauch verdeckt, gibt es kaum oder fast gar keine rotierende Bewegung in der Linie der Säulen. Die obere Sektion zeigt nicht unbedingt das Verhalten, daß von einigen Kommentatoren erwartet wurde und im Besonderen wurde gesagt, daß die Beibehaltung des Drehimpulses nicht beobachtet wurde.
Da sich der Bruch des Kerns unterhalb der Einschlagszone ereignete, würde die hervorstehende Kernstruktur eine Führungswirkung auf die herabfallende Sektion ausüben. Es würde sich auch ein anderer Angelpunkt für die Drehung ergeben, als vorher betrachtet. Dies würde einige aufgeworfene Fragen erklären.
Man kann sich das so vorstellen, als wenn ein Weihnachtsbaum durch den Packtrichter gezogen wird. Die Kraft muß lediglich nach unten wirken, um den Stamm durch das Zentrum zu ziehen und würde jedwede Kippbewegung des Baums ausrichten bzw. aufhalten.

Beachten sie, daß die Einsturzfront, Ebene 2 nicht sofort mit der Abwärtsbewegung beginnt. Es gibt einen deutlichen Zeitunterschied zwischen der ersten Bewegung der oberen Sektion und der ersten Bewegung der Einsturzfront.
Die Einsturzfront weist auch ein seltsames Verhalten auf, das von den offiziellen Recherchen nicht berücksichtigt wurde.

(Anm. des Übersetzers: Zum besseren Verständnis eine weitere Erklärung von mir:
Zu Beginn des Einsturzes kippt der obere Teil des Südturms erheblich zur Seite. Man müßte nun annehmen, daß sich dieses Kippen weiter fortsetzt. Das passiert aber nicht. Die Kippbewegung stoppt plötzlich und die Sektion bewegt sich in der Folge senkrecht herunter. Wie weiter unten noch anhand von Fotos bewiesen wird, blieb der untere Teil der Kernstruktur zunächst aufrecht stehen und diente dem herabstürzenden Oberteil quasi als Führung. Das verhält sich in etwa so, als ob man einen breiten Hohlzylinder an einem wesentlich dünneren Rohr herabrutschen läßt. Egal wie stark der Hohlzylinder anfangs geneigt war, am Rohr abwärts gleitend kann er nur noch so weit zur Seite kippen, wie es sein Durchmesser zuläßt.)

Phase 3

Die Aufgabe von Phase 3 bestand darin, den Einsturz durch Abtrennung der Säulen, welche die Außenhülle des Kerns bildeten, und deren Loslösung vom Rest der Struktur, fortzuführen.

Auswirkungen von Phase 3

Die obere Kernstruktur und in die untere Struktur herabgezogene Etagen würden einen Widerstand durch die darunter liegenden Etagen erfahren. Um den Einsturz zu erleichtern, wurden die 24 Säulen, welche die äußere Hülle der Kernstruktur bildeten und mit denen die Etagen verbunden waren, abgetrennt und von den Verstrebungen befreit, die sie miteinander und mit dem Kern verbanden.

Beweise für Phase 3

Einsturz der äußeren Kernsäulen
Die Anerkennung für das folgende neue Stück an Information vom April 2007 gebührt Muhammad Columbo. Seine Ausdauer und Fähigkeiten haben dieser Analyse eine neue Facette hinzugefügt und liefern ein KO-Kriterium für die offizielle Untersuchung der Ereignisse.

Die vorher gezeigte und oben kommentierte Fotografie von Aman Zafar scheint die untere Kernstruktur noch aufrecht stehend zu zeigen, nachdem die Etagen und Außenwandsäulen bis auf Bodenhöhe eingestürzt waren. Wie auch immer, das ist nicht die ganze Geschichte. Muhammads Untersuchung zeigt, daß der übrig gebliebene Kern zu schmal war, um der ganze Kern zu sein, es handelte sich in Wirklichkeit um die inneren 23 Kernsäulen. Die 24 Kernsäulen, welche die äußere Hülle der Kernstruktur bildeten und mit denen die Etagen verbunden waren, fehlen eindeutig auf dem Foto. Demzufolge ergibt sich, daß die äußeren Kernsäulen in den frühen Phasen des Einsturzes zusammen mit den Etagen und Außenwänden fielen. Damit dies passieren kann, müßten die Verstrebungen, welche diese äußeren Kernsäulen sowohl untereinander als auch mit den inneren Säulen verbanden, abgetrennt und die Säulen in Teilstücke gebrochen werden.

Verhalten der Ausstöße
Beinahe sofort nach der Initialisierung des Einsturzes folgte eine schnelle Serie an Ausstößen von Rauch und Trümmern, die in horizontalen Linien gleichzeitig an allen Wänden der Türme auftritt. Sie bewegen sich rasch abwärts und in manchen Fällen ist dieser Fortschritt schneller als die außen herabfallenden Objekte.
Das Foto oben zeigt die ersten frühen Abschnitte dieser Austöße auf der gleichen Höhe wie den hervorgehobenen Blitz.
Es wurde argumentiert, daß die Ausstöße in den frühen Phasen des Einsturzes durch den Luftdruck zwischen den zusammenrutschenden Etagen verursacht wurden, aber die Schräglage der oberen Sektion würde nicht die Symmetrie in der Kollison der Etagen erlauben, die für die Symmetrie der Ausstöße erforderlich wäre.
Gleichzeitige Ausstöße eingeschlossener Luft über die gesamte Etage könnte nur von einem geradlinigen Aufeinanderstürzen der Etagen verursacht werden, aber die Schräglage der oberen Sektion schließt dies als Grund für das Verhalten der Emissionen aus. In anderen Worten, die Schräglage macht ein "Pancaking" der Etagen als Erklärung für die Rauch- und Trümmerausstöße unmöglich.
Weitere Gegenargumente zu den Theorien, welche diese Ausstöße als Teil des nur schwerkraftgeriebenen Einsturzes erlären, findet sich bei der Untersuchung und Bestimmung der Stockwerke, von denen diese Emissionen ausgehen. Die folgende Analyse erweist, daß die Ausstöße nicht auf jedem Stockwerk auftraten, sondern vier bis fünf Stockwerke auseinander liegend, ohne vergleichbare Ausstöße in den Etagen dazwischen.

Die ersten zwei Fotos zeigen den Fortschritt der Ausstöße unterhalb der Einsturzlinie. Diese Fotos wurden der 911research-Seite entnommen, wo das Timing mit 30 Frames pro Sekunde gegeben ist, die Fotos sind diesem Timing entsprechend numeriert. Das ergibt eine Zeitdifferenz knapp unter einer Viertel Sekunde.
Der zu bemerkende Unterschied in diesen Fotos liegt darin, daß die Ausstöße in 195 ungefähr 4 Stockwerke über denen in 203 liegen. An den dazwischen befindlichen Stockwerken sind keine Ausstöße ersichtlich.
Nutzen sie die Turmspitze als Referenz, um diesen Effekt klarer zu sehen oder betrachten sie die komplette Reihe der Fotos auf
http://911research.wtc7.net/wtc/evidence/videos/stc_frames.html
Beachten sie in Foto 243, daß der Eckbereich nicht von den Ausstößen betroffen ist. Er bleibt für einen Moment sichtbar, während sich die Staubwolke um ihn herum von anderen Quellen her ausdehnt. Dies gilt für alle gesehenen Videos. Die Ecken der Außenwand sind in den frühen Phasen des Einsturzes nicht an den Staubausstößen beteiligt.

Bei einem von der Schwerkraft vorangetriebenen Einsturz, in den jedes Stockwerk einbezogen ist, würden wiederum ähnliche Erscheinungen für jedes Stockwerk zu sehen sein. Das wurde nicht beobachtet und demzufolge müssen die Ausstoßerscheinungen einen anderen Grund haben als einen schwerkraftgetriebenen Einsturz, in den jedes Stockwerk involviert ist.

Verhalten und Versagen der Eckbereiche der Außenwand

Achten sie auch darauf, daß die Ecksäulen unterhalb von Ebene 2, anders als die mittleren Säulen nicht zusammen mit der Einsturzfront runterfallen, sondern für eine gewisse Zeit stehen bleiben, bevor sie nach innen fallen.
Diese Ecken brechen zu einem etwas späteren Zeitpunkt und in mindestens einigen Fällen fallen sie nach innen, nachdem der Einsturz unter ihre Höhe fortgeschritten ist, wiederum die Abstände und Muster der attackierten Ebenen zeigend. Es wäre nötig, diese Attacken auf dem gesamten Weg bis zum Grund fortzusetzen.

Das Überleben dieser Eckbereiche der Außenwand zeigt die Reihenfolge des Einsturzes. Um dies zu ermöglichen, müßten zwei Linien vertikaler Spannplatten, die horizontale Verstrebung der Außenwand, an jeder Ecke abgetrennt werden. Die von den Etagen getrennten mittleren Säulen können nach außen fallen, während die Ecken aufrecht stehen bleiben.

Das spätere Versagen dieser Eckbereiche und teilweise die während des Falls beschriebenen Bögen, weitere Brüche oberhalb der Bodenhöhe anzeigend, sind Beweis für fortgesetzte Angriffe auf die Ecken wie in Phase 2, in anderen Ebenen unterhalb der Einschlagszonen. Dies wird wieder gestützt von Lichtblitzen und Rauchemissionen.

Diese beiden Fotos, wieder von terrorize.dk, zeigen grafisch das letztendliche Versagen einer dieser Eckbereiche. Der Bruch ist wieder zum Zeitpunkt und am Platz des Lichtblitzes gelegen.

Ausstoßungen von unteren Etagen
Wie vorher erwähnt gab es in den Bereichen der Wartungsflure eine robustere Struktur, um örtlichen Belastungen Genüge zu tun. Diese bedürfen spezieller Aufmerksamkeit für die Zerstörung. Die folgenden Fotos zeigen beträchtliche Ausstöße von diesen Bereichen, bevor sich die Einsturzfront ihrer Position nähert und veranschaulichen die Unabhängigkeit dieser Erscheinungen von der Einsturzlinie.

Blitze unterhalb der Anfangshöhe

Kurz gesagt, der Fortschritt des Einsturzes unterhalb der Höhe der Flugzeugeinschläge wurde durch die Entfernung der Etagen- zu Säulenverbindungen und durch Angriffe auf die Verstrebungen zwischen Ecken und mittlerer Außenwand erleichtert. Dies wird sowohl zeitlich als auch räumlich von Rauch- und Trümmerausstößen begleitet. Die mittleren Perimetersäulen fielen nach außen, als die obere Sektion vom fallenden Kern in sie hinein nach unten gezogen wurde.

Phase 4

Die Aufgabe von Phase 4 war die Vollendung des Einsturzes durch Angriffe auf die verbliebene Kernstruktur, sowohl horizontal auf den unteren Ebenen als auch vertikal durch Abtrennung der waagerechten Verstrebungen.

Auswirkungen von Phase 4

Die Abtrennung der horizontalen Verstrebungen und das Brechen der Kernsäulen in kurze Abschnitte ermöglichten es der Kernstruktur, innerhalb weniger Sekunden stufenweise auseinanderzubrechen.

Beweise für Phase 4

Lichtblitze über die gesamte untere Kernsektion

http://www.911eyewitness.com/truth/downloads/spirefinish.wmv

Etwa die ersten 6 Sekunden des Videos zeigen viele kurz andauernde Lichtblitze, intensiv genug, um durch die Wolken aus Rauch und Staub sichtbar zu sein. Ich habe versucht, Screencaptures von diesem Video zu erstellen, um die Lichtblitze zu illustrieren, aber ich konnte es nicht. Falls dies irgendjemand erledigen könnte, wäre ich sehr dankbar.

Dieses zweite Foto von Aman Zafar veranschaulicht den Einsturz der verbliebenen Kernsektion. Aufgenommen nur ein paar Sekunden, nachdem die Oberkante der Kernstruktur gerade sichtbar ist.

Ein für das Überleben des Kerns bis zu diesem späten Stadium des Einsturzes höchst bemerkenswerter und aufschlußreicher Aspekt liegt im Verhalten, während er fällt. Die Säulen fallen unabhängig voneinander, was beweist, daß all die horizontalen Verstrebungen, welche sie vorher verbanden, entfernt wurden.

Zusammenbruch des übrigen Kerns
Näheres Detail des Zusammenbruchs

Abtrennung der Kernstruktur
Betrachten sie den Bogen, den die fallenden Kernstücke in diesem Foto beschreiben. Das Zentrum der Drehung liegt nicht auf Bodenhöhe, was beweist, daß der Bruch auf einer Höhe oberhalb des Erdbodens geschah. Beachten sie auch, daß die Säulen unabhängig voneinander fallen, und dies wurde durch die Entfernung der horizontalen Verstrebungen möglich gemacht. Das ist kein Mechanismus, der plausibel mit einem rein schwerkraftgetriebenen Einsturz erklärt werden kann, weil dies erfordern würde, daß alle horizontalen Verstrebungen als Folge der überwiegend vertikalen Kräfte während des Einsturzes der Etagen und Außenwände komplett entfernt wurden, als die Säulen noch aufrecht standen. Außerdem zerbrachen die Säulen selbst wiederum in gerade Stücke, die keine sonstigen Anzeichen von Angriffen aufweisen.

Erscheinungsbild der Enden der zerbrochenen Säulen
Die Enden dieser relativ geraden Säulenstücke haben ein leuchtendes Erscheinungsbild und sie ziehen Rauch hinter sich her, als sie fallen. Das ist ein Anzeichen thermischer Aktivität und dieses Erscheinungsbild würde nicht durch einen rein mechanischen Bruch verursacht.

Kein rein schwerkraftgetriebener Einsturz könnte solch präzise Zerlegung der Kernstruktur in ihre Bestandteile verursachen, noch wäre er verantwortlich für die Rauchemissionen oder Lichtblitze.

Säulenende aus dem Trümmerhaufen

Beachten sie das höchst ungewöhnliche Aussehen dieses Säulenendes. Dies entspricht nicht dem, was wir von einer Säule erwarten, die durch rein mechanische Kräfte gebrochen wurde. Das der Säule anhaftende Material müßte von einer kompetenten Untersuchung geprüft werden. In einer solchen Untersuchung müßte die Säule ihrem Originalplatz in der Turm-Konstruktion zugeordnet und mikroskopisch untersucht werden, um das Ausmaß der von Hitze betroffenen Zone festzustellen. Und dies würde uns Natur und Ausmaß aller thermischen Effekte verraten, die möglicherweise für das Erscheinungsbild verantwortlich sind.

Schlußfolgerung

Diese Analyse veranschaulicht die Reihenfolge des Einsturzes von seiner Initialiserung bis zur Vollendung. Es wurde die grundsätzliche Verfahrensweise erkannt, die den Fall der Türme verursachte. Eine gewissenhafte Untersuchung würde alle Beweisstücke aufdecken und erklären, welche Bedeutung jedem Stück unter den Bedingungen der Auslösung und des Fortschrittes des Einsturzes zukommt.

Die 911-Kommission, FEMA und NIST untersuchten den Einsturz und waren mit der Erklärung des Einsturzmechanismus beauftragt. Sie haben es nicht nur verfehlt, dies angemessen zu tun, sondern versäumten es ebenfalls, die in dieser Analyse detaillierten Beweise zu bestimmen und einzubeziehen.